Rückbildung: Mehr als nur Beckenboden anspannen

Rückbildung: mehr als nur Beckenboden anspannen

Dein Baby ist endlich da, doch Bauch und Beckenboden sind nach der Geburt noch geschwächt. Mit einem guten Rückbildungskurs kannst du deinen Körper unterstützten wieder zu Kraft zu kommen und Funktionalität zu erlangen.

 

Rückbildung: Anatomie verstehen und erleben

Rückbildung: Anatomie verstehen und erleben

 

 

Dabei geht es bewusst nicht darum wieder zu alten Form zu finden, dein Körper hat sich verändert, du hast dich verändert und das ist auch gut so. Es geht vielmehr darum, dass du dich mit deinem neuen Körpergefühl vertraut machst, deinen Körper neu kennenlernst und lernst ihn wieder zu stabilisieren.

Husten, Niesen oder Lachen kann nach der Geburt für deinen Beckenboden und die Muskulatur deiner Bauchdecke zur Belastungsprobe werden. Viele Frauen merken das ihr Beckenboden anders als noch vor der Geburt ist, indem sie in manchen Situationen (wie beim z.B. beim Husten) plötzlich unwillkürlich Harn verlieren. Aber sind wir mal ehrlich, nach einer Geburt nehmen viele ihn überhaupt das erstmal so richtig wahr.

 

Und da wären wir schon beim nächsten wichtigen Punkt für deine Rückbildung, das A & O ist immer die Wahrnehmung, denn was du nicht wahrnehmen kannst, kannst du auch nicht trainieren. Wahrnehmung sollte sich nicht alleine auf den Beckenboden beschränken (wenn es auch ohne Zweifel total wichtig ist), sondern sich auch deine Atmung, deine Bauchdecke und deine Haltung miteinbeziehen.

Warum? Weil es immer ein Zusammenspiel mehrer Strukturen ist. Der Beckenboden alleine kann nicht alles richten.

Und mache dir keinen Stress, es muss nicht alles auf einmal klappen. Schritt für Schritt. Rückbildung ist kein Sprint.

Es ist eine Reise auf der du die Möglichkeit bekommst, dich und deinen wunderbaren Körper noch eimal ganz neu kennenzulernen.

 

Hier aus meiner Sicht die 12 wichtigsten Meilensteine deiner Rückbildung:

  1. du kannst deinen Beckenboden wahrnehmen….
  2. du gestaltest deinen Alltag Beckenboden und Bauchspalt freundlich…
  3. du weisst und spürst ob das was du mit deinem Beckenboden tust auch tatsächlich dort ankommt…
  4. du bist in der Lage deinen Beckenboden vollständig locker zulassen und weisst wie du ihn entspannst (Hilfsmittel)…
  5. du weisst dass dein Beckenboden nicht nur anspannen und entspannen kann sondern auch reflektorisch arbeitet und dir ist das Training hierfür bekannt ….
  6. du dein Muskelkorsett korrekt aktiveren kannst…
  7. du weisst dass dein Beckenboden auch Regenerationszeiten braucht…
  8. du kannst aktiv deine Atmung zum Training deines Beckenboden/Bauchmuskulatur nutzen und kennst den Zusammenhang zwischen Zwerchfell und Beckenboden..
  9. du schonmal was von den Reflexzonen deines Beckenbodens gehört und eingesetzt hast
  10. du weisst wie deine Haltung die Funktion positiv beeinflußen kann…
  11. das auch deine Fußgesundheit für deinen Beckenboden wichtig ist…
  12. du kannst deinen Beckenboden in verschiedenen Intensitäten und Ausgangspositionen trainieren und weisst wie wichtig das ist…

 

Na. bei wie vielen Meilensteinen hast du innerlich genickt? 🙂

Bei welchen ist noch Luft nach oben?

Dies und noch viel mehr lernst du in meinen Kursen und Beckenboden Coaching:

Beckenbodenkurse und EinzelCoachings

Gib deinen inneren Schweinehund keine Chance und starte unter professioneller Anleitung deine Beckenboden-Reise.

 

 

 

 

 

 

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